Konfifahrt Vorkonfis September 2021

Vom 23.09.2021 bis zum 26.09.2021 ging es nach Ascheloh. Kurz zuvor hatten sich die neuen Konfis angemeldet. Trotz der Tatsache, dass sich viele schon kannten, gab es dennoch das ein oder andere fremde Gesicht, weshalb diese Fahrt als eine Art "Kennenlernfahrt" galt. Donnerstag, kurz nach der Schule, sammelten wir uns alle am Marktplatz um gemeinsam von dort zu starten.

 

 

 

Zunächst erfolgte im Bus die Zimmereinteilung, damit man nach der Ankunft in Ascheloh direkt die Zimmer beziehen konnte. Der erste Abend war ganz entspannt gestaltet. Erst wurden bestimmte Regeln festgelegt, um ein gutes Miteinander zu pflegen, dann sammelten wir die Erwartungen der Konfis gegenüber deren Konfizeit und schlussendlich wurde es etwas praktischer und es ging über ins "Speed-Dating" um den jeweils anderen noch besser kennenzulernen. Nach einer kurzen Abendandacht endete der erste Abend dann auch schon und die Konfirmanden konnten nun ins Bett.

 

 

Am Freitag begannen wir nach dem Frühstück dann erstmal mit einer thematischen Einheit. Die Konfis mussten mit einigen Utensilien ihr eigenes Gottesbild bauen und dann erklären, warum genau sie es so gemacht haben und wo sich Gott in ihrem Bild widerspiegelt. Am Nachmittag gab es dann ein kleines Geländespiel und den Abend gestalteten wir mit "Schlag den Teamer", also einer abgeänderten Version von Schlag den Raab. Anschließend konnten die Konfirmanden nach einer Andacht ins Bett.

 

 

 

Samstag ging es um das Oberthema "Vertrauen". Erst bisschen thematisch um das Vertrauen von Gott beziehungsweise zu Gott und anschließend um das Vertrauen untereinander, welches nochmal durch erlebnispädagogische Aktionen gestärkt wurde. Da wir dann praktischerweise im Wald waren, knüpften wir direkt das Spiel "Capture the Flag" an unsere Pläne an. Ursprünglich war geplant, dass der Kantor angereist kommt, um mit uns zu musizieren und zu singen, da wir aber von plötzlichen Quarantänefällen überrascht wurden, hielten wir es für richtig, ihm aus Sicherheitsgründen abzusagen. Trotzdem sangen und tanzten wir viel miteinander. Besonders der Ententanz wird den Konfis wahrscheinlich nie vergessen gehen. Zum Abend hin gab es dann ein kleines Buffet mit Bratwürstchen. Kurz danach brachte Robert, der Mann der Diakonin Sindy, das Lagerfeuer zum brennen und wir verbrachten dort alle zusammen einen schönen Abend mit Stockbrot und Liedern. Bevor alle unter die Dusche sprangen und dann schlafen gingen, gab es noch eine schöne Andacht am Feuer. 

 

 

 

Am Sonntag bestand der Vormittag aus Aufräumen und Packen. Jeder bekam eine Aufgabe zugeordnet. Da alle mitgeholfen hatte, waren wir relativ schnell fertig. Nach einem kurzen Kontrollgang sammelten wir uns alle im Tagesraum und sprachen nochmal über die letzten Tage. Danach klebten wir uns alle blanko Zettel auf den Rücken und gingen kreuz und quer durch den Raum. Jeder konnte dem andern etwas positives und nettes auf den Rücken schreiben. Man konnte sich beispielsweise Gedanken darüber machen "Was mag ich an dem andern gerne?" oder "Was macht den anderen so besonders und einzigartig?" und die jeweiligen Antworten dann auf das Blatt des andern schreiben. Als wir damit fertig waren, schauten wir uns ein "Aftermovie" an, das während der Fahrt aus all den Bildern und Videos erstellt wurde. Anschließend gab es Mittagessen, wir machten noch ein Gruppenbild zusammen und ab ging's nach Hause. Trotz der Tatsache dass alle erschöpft waren, war es eine lustige und angenehme Rückfahrt